(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen der Lovebetter GmbH, vertreten durch Gavin Sexton, Eisenbahnstraße 4, 10997 Berlin, im folgenden „Anbieter“ genannt und dem Kunden, im Folgenden als „Kunde“ bezeichnet. Der Begriff „Kunde“ wird dabei ohne Wertung für gewerbliche und nicht gewerbliche ebenso wie Kunden jeglicher Geschlechtszugehörigkeit verwendet und dient dabei lediglich der sprachlichen Vereinfachung, die dem Verständnis dienen soll. Angeboten werden seitens des Anbieters Dienstleistungsverträge im Sinne der §§ 611 ff. BGB und auch Kaufverträge im Sinne der §§ 433 ff. BGB. Erwerben werden können sowohl digitale als auch reelle Produkte. Seitens des Anbieters werden ausdrücklich keine Werkverträge oder sonstigen Verträge angeboten.
(2) Der Anbieter bietet Mentoring, Beratung, Assistenz- und Live-Events zur Buchung an. Diese kann der Kunde teils als Produkte mit einer vorbestimmten Laufzeit buchen, teils als auch als digitale Produkte, welche direkt in digitaler Form an den Kunden ausgeliefert werden. Teilweise werden diese Formen gemischt.
(3) Gegenstand ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung (Dienstvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die zeitlich vereinbarten Beratungen erfolgt sind und ggf. der Zugang zu bestimmten digitalen Inhalten zur Verfügung gestellt wurde. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen. Der Anbieter haftet im Fall von falschen Angaben nicht für Auslieferungsprobleme – soweit er die Auslieferung an die angegebenen Daten nachweislich versucht hat, gilt das Produkt als ausgeliefert.
(4) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass sich das aktuelle Angebot ausschließlich an Verbraucher richtet und für den privaten Gebrauch bestimmt ist.
(5) Verbraucher im Sinne dieser Geschäftsbedingungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (§ 13 BGB). Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (§ 14 BGB). Soweit in den nachstehenden Bedingungen die Bezeichnung „Kunde“ verwendet wird, sind
hiermit sowohl Verbraucher als auch Unternehmer gemeint.
(1) Der Kunde kauft oder beauftragt entweder durch einen automatisierten Prozess, ein Live-Event, ein online durchgeführtes Mentoringprogramm, ein digital geführtes Gespräch, ggf. mit Aufnahme der Vereinbarung, oder vergleichbares. Dem Kunden werden nach vereinbarter (Teil-)Zahlung alle nötigen Informationen zur Verfügung gestellt.
(2) Bei der Buchung eines Mentorings werden die Produkte ggf. nicht sofort alle oder einzelne Produkte auch nicht vollständig bereitgestellt, sondern über den vereinbarten Leistungszeitraum hinweg verteilt ausgeliefert. Dabei obliegt die Annahmeverpflichtung dem Kunden. Dieser hat auch für die Annahmefähigkeit Sorge zu tragen.
(3) Der Vertrag kommt erst zustande, wenn der Anbieter die Buchung des Kunden bestätigt. Dies kann durch Leistungsbeginn, z.B. durch Auslieferung von Zugangsdaten, erfolgen. Die Buchung des Kunden ist bindend.
(4) Der Anbieter ist berechtigt, einen Beratungsvertrag oder einen Kaufvertrag ohne Angabe von Gründen auch nachträglich abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Anbieter aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Anbieters für die bis zum Zeitpunkt der Mitteilung der Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen im Verhältnis, zu dem zeitlich noch nicht geleisteten Anteil erhalten.
(1) Der Anbieter erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden nach bestem Wissen und Gewissen.
(2) Der Kunde verpflichtet sich, die im Rahmen der Leistung vom Anbieter erstellten Informationsmaterialien, Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der Kunde erhält das ausschließliche und nicht übertragbare Nutzungsrecht. Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Anbieter individuell für den Kunden oder einen bestimmten Kundenkreis erstellt. Bei Verstößen behält sich der Anbieter die Einleitung rechtlicher Schritte vor.
(3) Sämtliche Unterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte von und auf der Webseite des Anbieters, Vorträge, Präsentationen, Skripte und sonstige Unterlagen, die mittelbar oder unmittelbar zur Verfügung gestellt werden. Der Kunde ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen, ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Anbieters zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der Kunde ist auch nicht berechtigt Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von dem Programm zu machen. Sowohl Kunden als auch Nicht-Kunden ist es nicht gestattet, Inhalte von den Seiten zu kopieren.
(4) Der Anbieter wird den Kunden befragen, ob Sitzungen und ähnliches zu ausschließlich internen Zwecken sowie Zwecken der Weitergabe an andere Teilnehmer in Form von Mitschnitten aufgezeichnet werden können. Der Kunde ist frei, ob er sein Einverständnis erklärt. Nimmt der Kunde nach einer entsprechend eingeblendeten Meldung weiter an einer Onlinesitzung oder vergleichbarem Teil, gilt sein Einverständnis für die interne Verwendung auch gegenüber anderen Kursteilnehmern – inklusive denen, die noch folgen werden – als erteilt.
(5) Der Anbieter behält es sich vor, Testimonials / Erfahrungsberichte beim Kunden anzufragen. Wenn der Kunde einwilligt, seine Erfahrung zu teilen, verpflichtet er sich die Wahrheit zu sagen. Wenn der Kunde einwilligt, seine Erfahrung in der Form einer Fallstudie zu teilen, erteilt er dem Anbieter die Rechte an Bild, Text oder Video. Mit der Aufnahme erhält der Anbieter das alleinige Recht, dieses Material in Schrift-, Bild-, Ton- und Video-Form auszustrahlen. Der Anbieter ist dazu berechtigt, diese Bilder, Texte, Tonaufnahmen oder Videos für Marketing-, Werbe- und/oder Verkaufszwecke uneingeschränkt einzusetzen, solange der Kunde nicht widerspricht.
(1) Die Leistungsdurchführung beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Kunde ist zur Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der Kunde ist während und nach der Teilnahme oder Durchführung in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine körperliche und geistige Gesundheit. Der Kunde erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die von ihm im Zusammenhang mit der gebuchten Leistung und ggf. Teilnahme unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
(2) Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung abzusagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindern, die Durchführung zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den Kunden besteht in diesem Fall nicht.
(3) Im Fall einer Absage eines Einzelgesprächs durch den Anbieter bietet dieser dem Kunden falls möglich einen Ersatztermin an. Kommt über einen Ersatztermin keine Einigung zustande und hieran ist der Kunde nicht allein ursächlich, wird die bereits gezahlte Vergütung für diese einzelne Maßnahme dem Kunden anteilig gegenüber der Gesamtleistung erstattet. Erstattungen umfassen generell lediglich den bei dem Anbieter tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Kunden gewählten Zahlungsweg angefallen sind.
(4) Die Abbildung und Beschreibung der Leistung und eines eventuellen Leistungsortes oder einer bestimmten verwendeten Softwarelösung auf der Website oder den Social Media oder in der Werbung des Anbieters dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.
(5) Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Gesamtumfangs eintritt.
(6) Der Kunde ist für eine korrekt angegebene E-Mailadresse und den regelmäßigen Abruf seiner E-Mails selbst verantwortlich.
(7) Der Ort der Beratung wird jeweils in Abstimmung festgelegt. Die Beratung erfolgt nach Wahl der Beauftragten im persönlichen Gespräch oder auch per Onlineformat, wobei eine Datenübertragung ggf. über internationale Server erfolgen kann, die nicht der Einhaltung der Vorschriften zum Datenschutz im Sinne der DSGVO unterliegen (z.B. per Zoom).
(8) Erfüllungsort, auch für den Fall von Lieferung und Zahlung, ist der Firmensitz des Anbieters, soweit nichts anderes schriftlich vereinbart ist oder nichtabdingbare gesetzliche Regelungen entgegenstehen.
(1) Die Buchung von Live-Events ist für den Kunden verbindlich.
(2) In einigen Fällen finden Leistungserbringungen im Rahmen sogenannter Retreats in Deutschland sowie im außerdeutschen Ausland statt. Der Kunde ist in dem Fall für seine Anreise selbst verantwortlich und es wird keine Verantwortung dafür seitens des Anbieters übernommen. Dies gilt auch für die Einreisebedingungen in das jeweilige Land.
(3) Der Anbieter ist berechtigt, Ort und Zeit zu ändern, sofern die Änderung dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist. Dies ist im Inland bis zu 48 Stunden und im Ausland bis zu 72 Stunden vor Durchführung der Fall.
(4) Der Kunde kann von der Buchung eines verbindlichen Live-Events nur im Rahmen der folglich aufgezählten geltenden Regeln zurücktreten:
Geht die Rücktrittserklärung im Fall des Vorliegens eines wichtigen Grundes bis zu 8 Wochen vor Beginn der Veranstaltung bei dem Anbieter ein, entstehen Bearbeitungskosten in Höhe von 30% der jeweiligen Teilnahmegebühr. Bei weniger als 8 Wochen und bis zu 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 50% der Teilnahmegebühr fällig.
Bei einer Rücktrittserklärung (eingehend bei dem Anbieter) weniger als 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn wird die volle Teilnahmegebühr erhoben.
Retreats sind von dieser Regelung ausgeschlossen und sind von Kundenseite mit Buchung nicht mehr stornierbar, es sei denn, dass eine Terminverschiebung seitens des Anbieters stattfindet.
Ersatzteilnehmer können nicht vom Kunden entschieden werden und bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Anbieters.
(5) Für den Fall einer Verschiebung wird der Anbieter für Reise- und Unterkunfts kosten nicht erstattungspflichtig.
(6) Für den Fall, dass der Anbieter auf Wunsch des Kunden für eine Leistung an einem bestimmten Ort gebucht wurde und der Termin aus einem Grund, der zumindest auch dem Risikobereich des Kunden zuzuordnen ist ausfällt oder verschoben wird, sind auch die dadurch entstehenden erweiterten Reisekosten und Unterbringungskosten vom Kunden an den Anbieter zu erstatten.
(1) Eine Zahlung ist gegenüber dem Anbieter nach der Buchung mit den im Zahlungslink angegebenen Zahlungsmitteln oder ggf. per Überweisung unmittelbar durch den Kunden zu tätigen. Es kann auch vereinbart werden, dass der Anbieter den Zahlungsvorgang für den Kunden gegenüber Dritten abwickelt.
(2) Soweit nicht anders vereinbart, hat bei Buchung von Dienstleistungen die Zahlung bis zu dem vereinbarten Termin zu erfolgen, ansonsten besteht kein Anspruch auf die Leistungserbringung an dem vereinbarten Termin bzw. bei Kursen kein Anspruch auf Teilnahme.
(3) Alle Preise auf der Website des Anbieters sind als Bruttopreise aufgeführt.
(4) Erfolgt eine Stornierung seitens des Kunden, müssen die Gebühren für die Rückbuchung vom Kunden übernommen werden, soweit die Stornierung nicht aufgrund von Ereignissen erfolgt, die nicht im Risikobereich des Kunden liegen.
(5) Gerät der Kunde in Zahlungsverzug, ist der Anbieter berechtigt, die Zahlungsforderungen an ein Inkassounternehmen zu übergeben.
(6) Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich der Anbieter vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen. Er ist dann dazu berechtigt, dem Kunden die Online-Zugänge zu verwehren und aus dem Angebotszugang zu entfernen bzw. dem Kunden die Teilnahme zu untersagen.
(7) Bei Überschreitung der Zahlungsfrist um mehr als vier Wochen werden unter Vorbehalt der Geltendmachung weitergehender Ansprüche Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweils geltenden Basiszinssatz verlangt. Bei Rechtsgeschäften, an denen ein Verbraucher nicht beteiligt ist, beträgt der Zinssatz für Entgeltforderungen acht Prozentpunkten über dem Basiszinssatz.
(8) Während des Verzugs kann die Leistende ihren Teil der Vereinbarung zurückhalten. Würde sich der Leistungszeitraum dadurch verlängern entfällt die Leistungsverpflichtung insgesamt für den nachvertraglichen Zeitraum.
(9) Aufrechnung oder Zurückhaltung sind ausgeschlossen, es sei denn, dass die Aufrechnungsforderung von der Geschäftsführung schriftlich anerkannt oder rechtskräftig festgestellt wurde. Zur Ausübung eines Rückhaltungsrechts ist der Kunde nur insoweit befugt, als ein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.
(10) Werden Umstände bekannt, die geeignet sind, die Kreditwürdigkeit des Kunden erheblich zu mindern, so besteht die Berechtigung, sämtliche offene Forderungen – auch aus anderen Vertragsverhältnissen – sofort fällig zu stellen. Solche Umstände sind insbesondere die Zahlungseinstellung, die Eröffnung des Insolvenz- oder gerichtlichen Vergleichsverfahrens, die Ablehnung des Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse, Wechsel- oder Scheckproteste oder andere konkrete Anhaltspunkte über Verschlechterungen in den Vermögensverhältnissen des Kunden. Die Leistende ist in diesen Fällen außerdem berechtigt, weitere Leistungen und Lieferungen von Vorauszahlungen oder Sicherheitsleistungen abhängig zu machen. Erfolgt die Zahlung oder Sicherheitsleistung nach Aufforderung nicht innerhalb von 12 Werktagen, ist die Leistende berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Für etwaige Schäden bei der Ausübung dieses Rechts haftet der Kunde.
(1) Der Vertrag wird für die im jeweiligen Vertrag vereinbarte Laufzeit geschlossen.
(2) Für Jahresprogramme und Monatsprogramme gilt immer der Tag, an dem der Kunde gebucht hat, als Vertragsbeginn, soweit nicht etwas anderes nachweislich vereinbart wurde. Bei kleineren Angeboten gibt es festgelegte Zeiten, die der Kunde von dem Anbieter bei Vertragsschluss mitgeteilt bekommt.
(3) Nach Ablauf der Vertragslaufzeit wird der Kunde vom Anbieter kontaktiert, um eine neue/weitere Vertragslaufzeit zu vereinbaren. Die Vertragslaufzeit verlängert sich nicht automatisch. Eine Verlängerung gilt allerdings als vereinbart, wenn der Kunde erneut leistet. Die Verlängerung gilt dann als für den Zeitraum vereinbart, die dem geleisteten Betrag zum Zeitpunkt der erneuten Leistung als Gegenleistung entspricht.
(4) Das Recht zur fristlosen und außerordentlichen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes bleibt unberührt. Es gelten die gesetzlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches.
(5) Im Fall der vorzeitigen Kündigung des Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
(6) Die Leistung soll binnen der vereinbarten Zeit abgeschlossen werden.
(7) Soweit eine darüberhinausgehende Verzögerung nach Vertragsschluss allein dem Bereich der Kundin/dem Kunden zuzuordnen ist, zum Beispiel durch Nichtleistung der Vorkasse, fehlende Übermittlung notwendiger Dokumente und Dateien, fehlende Mitarbeit im erforderlichen Bereich, durch Ablehnung weiterer Leistungen oder durch Annahmeverzögerung wenigstens zwei binnen dieses Zeitraums getätigter Terminvorschläge, und es sich nicht um eine nicht zu vertretende Unmöglichkeit handelt, gilt die vertragliche Leistung als erfüllt und die noch nicht geleisteten Stunden und Verpflichtungen seitens der Projektleiterin verfallen.
(8) Soweit ein Onlinekurs vereinbart ist, ist die Aufgabe erfüllt, wenn der Kurs technisch zugänglich ist und den ggf. unter der Leistungsbeschreibung zugesicherten Inhalt aufweist. Eine Auslieferung gilt auch dann als vollständig erfolgt, wenn in dem digital ausgelieferten Produkt zunächst nur ein Teil unverzüglich zugänglich ist und erst nach zeitlich strukturiertem Ablauf eine vollständige inhaltliche Freischaltung aller Module oder Kapitel erfolgt.
(9) Vereinbarte Termine verfallen bei wiederholtem Nichterscheinen der Kundin/des Kunden. Sollte die Durchführung des Gesprächs allerdings aufgrund unvorhersehbarer oder/und nicht zu vertretender Umstände der Kundin/des Kunden (z.B. Krankheit, Abbruch der Internetverbindung etc.) nicht möglich sein, wird der Termin grundsätzlich nach Absprache einvernehmlich verschoben.
(10) Die Leistungszeit verlängert sich in angemessenem Umfang bei Eintritt unvorhersehbarer Hindernisse, die trotz der nach den Umständen des Falles zumutbaren Sorgfalt und unter Einsatz von angemessenen Mitteln nicht angewendet werden konnten.
(11) Bei vertragswidrigem Verhalten der Kundin/des Kunden, insbesondere bei Zahlungsverzug, ist die Leistende berechtigt, nach Ablauf einer angemessen gesetzten Frist vom Vertrag zurückzutreten und ausgelieferte Gegenstände herauszuverlangen. Ist dies nicht möglich (zum Beispiel weil Informationen bereits zugänglich gemacht wurden) ist diese Leistung entsprechend gesondert zu vergüten, soweit sie nicht vom Vertragsrahmen aufgefangen und bereits dafür geleistet wurde.
(12) Für den Fall des unberechtigten Rücktritts vom Vertrag, einer unberechtigten Kündigung oder Verhinderung der Vertragsdurchführung durch die Kundin/den Kunden, ist dieser zur Zahlung des daraus entstehenden Schadens sowie des entgangenen Gewinns verpflichtet.
(13) Innerhalb der Videokurse werden einzelne Module nach einem angepassten zeitlichen Muster freigeschaltet, um das optimale Ergebnis zu fördern. Es wird eine Garantie dafür übernommen, dass die Videokurs-Anteile, bei denen es sich nicht um Live-Mitschnitte handelt, für wenigstens 3 Jahre technisch zur Verfügung gestellt werden.
(1) Der Kunde ist der absoluten Schweigepflicht über alle Inhalte unterworfen. Die Pflicht zur Vertraulichkeit besteht auch über die Beendigung der vereinbarten Vertragsleistungen zur Vertragserfüllung hinaus.
(2) Der Kunde stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen zu. Kundendaten werden vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des Kunden werden ausschließlich für die fachgerechte Ausführung der Dienstleistung genutzt. Bei diesen Drittanbietern handelt es sich um die jeweiligen Zahlungsanbieter, den Übermittlungsservice für Dateien, die E-Mailplattform sowie den Onlinezugang zum Bereich des Programms.
Die AGB und Datenschutzbestimmungen dieser Anbieter können unter den folgenden Links eingesehen werden: https://www.lexoffice.de/agb/, https://www.lexoffice.de/datenschutz/, https://www.df.eu/de/datenschutz/, https://www.df.eu/de/agb/, https://www.copecart.com/agb,
https://www.copecart.com/de/datenschutz, https://learningsuite.io/legal/datenschutz, https://learningsuite.io/legal/agb
(3) Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen auf unserer Homepage unter folgendem Link: https://lovebetter.de/datenschutz/
(1) Der Kunde haftet in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.
(2) In sonstigen Fällen haften der Anbieter – falls in § 10 Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung Sie als Kunde regelmäßig vertrauen dürfen (so genannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung des Anbieters vorbehaltlich der Regelung in § 10 Abs. 3 ausgeschlossen.
(3) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.
Beide Parteien haften unbeschränkt für Nachteile, die andere durch eine Handlung erleiden, die keinen Rat oder eine Empfehlung darstellen (vgl. § 675 Abs. 2 BGB) und zum Vertragsverhältnis gehören:
Bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit für die Verletzung von Leben, Leib oder Gesundheit. Zudem im Umfang einer ggf. schriftlich übernommenen Garantie. Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer Pflicht, die wesentlich für die Erreichung des Vertragszwecks ist (Kardinalpflicht), ist die Haftung der Höhe nach begrenzt auf den Schaden, der nach der Art des fraglichen Geschäfts vorhersehbar und typisch ist. Eine weitergehende Haftung des Anbieters besteht nicht.
Handlungsanweisungen stellen grundsätzlich nur Empfehlungen dar, die der Kunde nach eigenem Ermessen auf freiwilliger Basis befolgen kann, aber nicht muss.
(4) Es wird grundsätzlich keine Haftung für Reisekosten der Kundinnen und Kunden übernommen.
(1) Der Anbieter möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass es in seinen Produkten (z.B. beim Mentoring) um freie, aktive und selbstverantwortliche Prozesse geht.
(2) Der Anbieter steht als Prozessbegleiter von Veränderungen zur Verfügung – jedoch wird die eigentliche Veränderungsarbeit von dem Kunden geleistet, der sich für seine Entwicklung entsprechend selbst verantwortlich zeichnet.
(3) Der Kunde sollte bereit und offen sein, bisherige Werte selbstkritisch zu hinterfragen, sich mit der eigenen Person und Situation objektiv auseinanderzusetzen und eigenes Verhalten und somit Situationen gegebenenfalls zu ändern.
(4) Um die effektive Umsetzung der Beratungsergebnisse zu gewährleisten, erklärt sich der Kunde bereit, pünktlich zu allen vereinbarten Terminen zu erscheinen, sofort nachzufragen, wenn etwas unklar erscheint und die anfallenden praktischen Aufgaben termingerecht umzusetzen – letzteres jedoch nur in dem Rahmen, in dem er dies selbst für angemessen, schonend und förderlich erachtet.
(5) Mit der Anmeldung und Unterschrift erklärt der Kunde, dass er freiwillig und auf eigene Verantwortung beauftragt und durchführt. Ihm ist bewusst, dass die Leistung des Anbieters kein Ersatz für eine therapeutische oder medizinische Behandlung ist und die Teilnahme auf eigene Gefahr und Risiko erfolgt. Das Angebot stellt weder eine Heilbehandlung noch einen ärztlichen Rat dar.
(6) Er erklärt, in einem für die Teilnahme angemessenen gesundheitlichen Zustand zu sein. Er ist auf die Verpflichtung hingewiesen, bei Zweifel ggf.
gesundheitliche/psychologische Risiken vor der Aufnahme und ggf. als während der Wahrnehmung des Angebots von einem*einer Ärzt*in abklären zu lassen.
(7) Dem Kunden ist bekannt, dass die Teilnahme eine normale physische und psychische Belastbarkeit voraussetzt. Er verpflichtet sich, alle Angaben in der Anmeldung wahrheitsgemäß zu machen.
(1) Bezüglich des Widerrufsrechts verweist der Anbieter auf die gesonderte Widerrufsbelehrung unter https://lovebetter.de/widerrufsrecht/
(2) Bei digitalen Produkten hat der Kunde nachweislich sofort Zugriff auf das Produkt. Diese Produkte sind bei entsprechend gesondert erteiltem Hinweis vom Widerrufsrecht ausgeschlossen. Das Widerrufsrecht erlischt in diesem Fall, sobald der Kunde ein digitales Produkt kauft, da er sofort Zugang zum Produkt erhält. Dies gilt ausschließlich für Produkte, die vollständig ausgeliefert werden.
(1) Wir weisen auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.
(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht verpflichtet und nicht bereit.
(1) Der Kunde ist nicht berechtigt, etwaige Rechte aus diesem Vertrag an Dritte zu übertragen oder abzutreten, soweit dies gesetzlich vereinbart werden kann.
(2) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(3) Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen zur Wirksamkeit der Schriftform. Diese sind grundsätzlich zulässig und führen dazu, dass lediglich diejenigen Regelungen dieser AGB fortgelten, die nicht im Widerspruch zu den gesondert vereinbarten Änderungen und Ergänzungen stehen. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
(4) Handelt es sich bei dem Kunden um eine gewerblich handelnde Person oder ein Unternehmen, ist der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis der Sitz des Anbieters. Ansonsten gelten die gesetzlichen Regelungen.
(5) Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages oder dieser AGB ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Zweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt. Soweit dies nicht möglich ist, gilt die gesetzliche Regelung.