Männer sind hart, Männer sind ausdauernd, Männer funktionieren immer. Das ist das gängige Bild. Doch die Realität sieht für viele anders aus.
Wenn du Probleme damit hast eine stabile Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, dann ist dieser Beitrag für dich.
Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du mehr Blut in den Schwellkörper bekommst. So, dass du deine Erektion lange halten und den Sex frei von jeglichem Druck und Versagensängsten genießen kannst.
Das Wichtigste über die Schwellkörper in Kürze
Bevor wir zu den konkreten Tipps kommen, ist es erforderlich, dass du die Anatomie und Funktionsweise der Schwellkörper des Penis zumindest grob verstehst.
Die entscheidenden Schwellkörper im männlichen Genitalbereich sind die beiden sogenannten Corpora cavernosae.
Diese befinden sich entlang der Oberseite des Penis und sind für die Erektion verantwortlich.
Sie bestehen aus einem Netz von Blutgefäßen und Bindegewebe, das in der Lage ist, sich mit Blut zu füllen und den Penis steif zu machen.
Die Funktionsweise der Schwellkörper ist eng mit dem Blutfluss verbunden. In einem nicht erregten Zustand sind die Blutgefäße in den Schwellkörpern relativ eng, wodurch der Blutfluss begrenzt wird.
Wenn jedoch sexuelle Erregung eintritt, setzt der Körper ein Signal frei, das die Blutgefäße erweitert und den Blutfluss in die Schwellkörper erhöht.
Dieses zusätzliche Blut füllt die Schwellkörper, wodurch der Penis steif wird. Das ist die Grundlage für eine Erektion.
Nun gibt es allerdings verschiedene Faktoren, die genau diese Funktionsweise der Schwellkörper beeinträchtigen und damit einen optimalen Blutfluss verhindern. Diese schauen wir uns jetzt genauer an.
Übrigens: Falls du nur an den Tipps interessiert bist, kannst du über diesen Link direkt dorthin springen. Es gibt allerdings ein paar wichtige Hintergrundinformationen, die man wissen sollte. Daher empfehlen wir dir, schau dir vor den Tipps zuerst noch die Ursachen an:
3 häufige Ursachen für zu wenig Blut im Schwellkörper
1. Mentale Ursachen, wie Versagensängste und Stress
Folgendes ist nur den wenigsten Männern bewusst: Erektionsprobleme bei generell gesunden Männern, die nicht im weit fortgeschrittenen Alter sind, haben meist psychische Ursachen.
Auch wenn du mehr Blut in die Schwellkörper für eine stabile und zuverlässige Erektion bekommen willst, spielt deine Psyche eine entscheidende Rolle.
Woran liegt das?
Solange keine echte mentale Erregung zustande kommt, schickt auch der Körper automatisch weniger Blut in die Schwellkörper.
Stress und Druck, egal ob verursacht durch Versagensangst, Leistungsdruck, Beziehungsprobleme, berufliche Herausforderungen oder sonstiges, erhöht die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol.
Die Blutgefäße der Schwellkörper können sich unter Stress nicht oder nur beeinträchtigt weiten. Das Resultat: Es kommt entweder keine stabile oder gar keine Erektion zustande.
Typische Ängste vieler Männer, welche eine stressbedingte Erektionsstörung begünstigen:
- Selbstzweifel im Schlafzimmer: Die anhaltende Sorge, dass es im Bett nicht klappt oder deine Erektion ausbleibt
- Innerer Leistungsdruck: Hohe Erwartungen an dich selbst, beim Sex eine bestimmte Leistung zu erzielen
- Anspannung und Nervosität: Anstatt den Sex gänzlich zu genießen, bist du ständig besorgt und kommst nicht aus dem Kopf heraus
- Penis-Fokussierung: Während des Vorspiels und beim Geschlechtsverkehr konzentrierst du dich nur auf deinen Penis: Ist er ausreichend steif? Funktioniert er noch wie gewünscht? Wird er vielleicht nicht hart genug
- Angst, der Partnerin nicht genug zu sein: Du fühlst dich verpflichtet, die Erwartungen deiner Partnerin immer erfüllen zu müssen und hast Angst, dass du sie nicht ausreichend befriedigst
2. Durchblutungsstörungen
Jegliche Faktoren, die den Blutfluss und die Blutgefäße im Körper negativ beeinflussen, verschlechtern die Stabilität und Zuverlässigkeit deiner Erektion.
Folgende Faktoren können eine optimal funktionierende Durchblutung beeinträchtigen:
- Übergewicht
- Bewegungsmangel
- Rauchen
- Ungesunde Ernährung
- Alkohol
3. Krankheiten, Medikamente und hormonelle Ursachen
Krankheiten, Medikamente und hormonelle Ursachen können ebenfalls für eine schwache Erektion verantwortlich sein.
Erfahrungsgemäß gehören diese Ursachen allerdings zu den eher seltenen Ursachen für Erektionsprobleme.
Trotzdem zählen wir sie der Vollständigkeit halber auf:
- Verletzte Nervenbahnen aufgrund einer Operation, Bestrahlung oder Bandscheibenvorfall
- Neurogene Ursachen, die mit Alzheimer oder Schlaganfall zutun haben kennen
- Hormonelle Ursachen durch den Mangel bestimmter Sexualhormone wie Testosteron
- Durchblutungsstörende Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen
- Nebenwirkungen von Medikamenten, wie Betablocker gegen hohen Blutdruck, entwässernde Medikamente (Diuretika), Lipidsenker (Cholesterinsenker), Arzneien gegen Depressionen
Die Lösung für mehr Blut im Schwellkörper bezogen auf deine individuellen Ursachen
Um die für dich passende Lösung zu finden, stell dir folgende Frage:
Besteht das Problem mit einer ausbleibenden, schwachen oder schnell abklingenden Erektion nur beim Sex oder auch bei der Masturbation?
Falls das Problem nur beim Sex besteht, ist das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit ein mentales inneres Thema. Denn:
Wenn du rein körperliche Probleme beim Erektionsaufbau hättest, dann würde die Erektion ja auch bei der Masturbation nicht funktionieren.
Schaue dir diesbezüglich dieses Video an, wie du das Problem auf der psychischen Ebene lösen kannst und lies anschließend den Artikel weiter:
Wenn die Erektion auch bei der Masturbation nicht wie gewünscht funktioniert oder du generell auch deine sexuelle Gesundheit, Leistungsfähigkeit und allgemeine Gesundheit verbessern möchtest, dann empfehlen wir dir weiterhin folgende 7 Tipps anzuschauen:
1. Beckenbodenmuskulatur Training
Mit dem richtigen Beckenbodentraining können Männer einiges bewirken: Härtere und bessere Erektionen, eine verbesserte Ausdauer beim Sex aber auch eine selbstbewusstere Ausstrahlung als Mann.
Sieh das Beckenboden-Training allerdings nicht als die einzige Hauptlösung.
Die Psyche ist, wie oben beschrieben, für viele Männer die Grundlage. Nichtsdesto trotz: Beckenbodentraining ist in den meisten Fällen eine gute Sache und ein wertvoller Schritt in die richtige Richtung.
Hier das Video zur korrekten Ausführung des Beckenbodentrainings:
Übrigens haben wir einen wirkungsvollen 4-Wochen-Trainingsplan für effektives PC-Muskeltraining erstellt, den wir dir kostenfrei zur Verfügung stellen. Dieser Plan begleitet dich optimal und enthält viele weitere Tipps, die hier und im Video nicht enthalten sind.
Fülle für den Plan das Feld unten aus und wir schicken dir den Plan direkt per Mail zu. Deine Email-Adresse wird nicht weitergegeben und vertraulich behandelt.
Bei zu frühem Kommen:
Bei Erektionsproblemen:
2. Durchblutungs-schädigende Maßnahmen einschränken
Häufig fragen sich Männer zuerst, welche Maßnahmen durchblutungsfördernd wirken. Das Denken bewegt sich in die Richtung: “Was kann ich mehr tun, als ich jetzt bereits tue?”
An erster Stelle empfehlen wir jedoch das “Was sollte ich einfach sein lassen?” – Denken. Denn oftmals entwickelt sich die Durchblutung bereits deutlich positiv, wenn nur negative Faktoren, welche die Durchblutung behindern, eingeschränkt oder komplett bleiben gelassen werden.
Dazu gehören:
- Mit dem Rauchen aufhören oder den Konsum drastisch reduzieren
- Mit dem Alkohol trinken aufhören oder den Konsum drastisch reduzieren
- Fast Food Konsum und ungesunde Lebensmittel drastisch reduzieren
- Koffein Konsum reduzieren
Die empfohlene Ernährung und Lebensmittel besprechen wir in einem der folgenden Tipps weiter unten noch ausführlicher.
3. Verfeinerte Stoßtechniken
Wenn Mann lediglich monoton rein und raus stößt, sind die Beckenbodenmuskulatur und der Po konstant unter muskulärer Anspannung.
Durch den hohen Muskeltonus ist die Blutzirkulation unterbrochen. Dann fließt weniger Blut in den Schwellkörper.
Bestimmte Stoßtechniken, zum Beispiel die Beckenschaukel, schaffen hier Abhilfe und sorgen dafür, dass du deine Erektion beim Sex besser halten kannst.
3 dieser Stoßtechniken findest du hier:
4. Regelmäßige Bewegung
Regelmäßige Bewegung und Sport sind gut für die Durchblutung des gesamten Körpers, einschließlich des Genitalbereichs.
Durch körperliche Aktivität werden die Blutgefäße erweitert, der Blutfluss wird verbessert und die allgemeine Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems wird unterstützt.
Dies trägt dazu bei, dass ausreichend Blut in die Schwellkörper des Penis gelangt, was für die Aufrechterhaltung einer Erektion wichtig ist.
5. Erektionsfördernde Ernährung
Potenzsteigernde Ernährung kann eine wichtige Komponente für Männer sein, die ihre sexuelle Gesundheit und Leistungsfähigkeit verbessern möchten.
Sie basiert auf Lebensmitteln, die bestimmte Inhaltsstoffe wie Arginin, Omega-3-Fettsäuren, Zink, Magnesium, Flavonoide und Citrullin enthalten. Diese Inhaltsstoffe können die Durchblutung fördern, die Testosteronproduktion unterstützen und somit die Potenz steigern.
Hier findest du unsere Liste mit potenzsteigernden Lebensmitteln.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Ernährung nur ein Teil des Gesamtbildes ist, und andere Faktoren wie deine mentale Verfassung und der Umgang mit Stress ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen können. Dies erwähnen wir immer wieder, da dieser Punkt wirklich wichtig ist.
6. Falls vorhanden: Zugrundeliegende Erkrankung behandeln
Falls die Hauptursache der Erektionsstörung eine Erkrankung ist, wie zum Beispiel:
- Alzheimer
- Schlaganfall
- Diabetes
- Bluthochdruck
- Fettwechselstörungen
- Nebenwirkungen von Medikamenten
dann muss diese zugrundeliegende Erkrankung mitbehandelt werden. Allerdings gehören solche Erkrankungen unserer Erfahrung nach zu den selteneren Ursachen von Erektionsproblemen bei generell gesunden Männern, die nicht im weit fortgeschrittenen Alter sind. Vermutlich liegt auch deine Ursache nicht hier. Falls du dir diesbezüglich unsicher bist, konsultiere am besten einen Arzt.
7. Professionelle Unterstützung
Wenn du dich mit deinem Problem überfordert oder verunsichert fühlst, kann professionelle Unterstützung sehr hilfreich sein.
Wie wir im Artikel bereits beschrieben haben, sind es häufig mentale Probleme, die für zu wenig Blut im Schwellkörper verantwortlich sind.
Diese Probleme aufzulösen, stellt für viele Männer eine erhebliche Herausforderung dar. Denn es ist oft schwer, an den eigenen psychischen Mustern zu arbeiten und sie zu verändern.
Gleichzeitig aber scheuen sich viele Männer extrem davor, sich Experten auf diesem Gebiet anzuvertrauen. Aus diesem Grund bieten wir Männern die Möglichkeit, sich kostenlos und anonym für 60-90 Minuten mit einem unserer Experten via Zoom ein Analysegespräch zu führen.
In diesem Gespräch wird eine Ursachenanalyse durchgeführt und ein Schritt-für-Schritt-Plan erarbeitet, wie sich die Problematik in deinem konkreten Fall lösen lässt.
Natürlich hast du in dem Gespräch die Möglichkeit, langfristig mit uns zusammenzuarbeiten. Mehr Informationen zu diesem Gespräch findest du hier.
Welche Ansätze wir für eine härtere Erektion nicht empfehlen
In unserer heutigen Gesellschaft greifen die Menschen gerne schnell zu Medizin oder Eingriffen, die möglichst schnelle Ergebnisse versprechen. In einigen Fällen lassen sich diese vermutlich nicht vermeiden.
In vielen Fällen sind solche Ansätze jedoch erfahrungsgemäß nicht nötig.
Außerdem bergen solche Methoden häufig gewisse Risiken, sind begleitet von unangenehmen oder unvorhergesehenen Nebenwirkungen und bieten des Weiteren keine nachhaltige Lösung.
Wir sind der Meinung, die beste Methode ist in den allermeisten Fällen die nachhaltige Ursachenbehebung und nicht die kurzfristige und schnelle Symptomlinderung.
Zu den Methoden, die wir grundsätzlich eher nicht empfehlen, gehören mitunter:
- Phosphodiesterase 5-Hemmer
- Schwellkörper Autoinjektionstherapie
- Vakuumpumpe
- Implantate
- MUSE, ein rezeptpflichtiges Medikament, das in die Harnröhre injiziert wird
Hinweis: Alle genannten Ansätze gehören in die Hand eines Urologen. Auf keinen Fall sollten Selbstversuche, insbesondere durch den Erwerb solcher Präparate über ausländische Online-Apotheken, unternommen werden. Es besteht die Gefahr der Schwellkörperfibrose und somit einer nachhaltigen strukturellen Schädigung der Schwellkörper, etwa bei fehlerhaft durchgeführten Autoinjektionstherapien.
Häufige Fragen
Was steigert sofort die Potenz?
Beckenbodentraining und PC-Muskeltraining können nachhaltig die Potenz steigern. Bei sehr vielen Männern ist die Ursache für eine zu schwache Potenz jedoch nicht körperlicher Natur, sondern mental.
Welche Pflanze wirkt wie Viagra?
Pflanzen und Substanzen wie Maca-Wurzel, Ginseng, Ginkgo Biloba, L-Arginin und Tribulus terrestris gelten als erektionsfördernd. Die Ergebnisse sind jedoch nicht eindeutig bewiesen und variieren von Person zu Person.
Welches Hausmittel fördert die Potenz?
Pflanzen und Substanzen wie Maca-Wurzel, Ginseng, Ginkgo Biloba, L-Arginin und Tribulus terrestris gelten als erektionsfördernd. Die Ergebnisse sind jedoch nicht eindeutig und variieren von Person zu Person. Allerdings ist wichtig zu beachten, dass die Psyche für viele den größten Einfluss auf die Potenz hat. Ist dieser mentale Aspekt in Ordnung, kannst du die Stärke der Erektions zusätzlich mit Beckenbodentraining fördern.
Welche Übungen steigern die Potenz?
Kegelübungen können die Potenz steigern. Sie sind speziell darauf ausgerichtet, den PC-Muskel zu stärken, was die sexuelle Gesundheit fördern kann. Hier eine Kegel-Übung:
- Bequem hinlegen und dabei Bauchmuskeln, Oberschenkel und Gesäßmuskulatur bewusst entspannen
- Dir vorstellen, dass du beim Urinieren den Strahl stoppst.
- Das aktiviert den PC-Muskel. Diesen angespannt lassen und in Richtung der Wirbelsäule ziehen. Spannung ca. 5 Sekunden halten
- Den Muskel wieder loslassen und für etwa 5 Sekunden entspannen.
- 10-15 Mal wiederholen
In welchem Alter lässt die Manneskraft nach?
Die Geschwindigkeit und der Zeitpunkt, zu dem die sexuelle Leistungsfähigkeit nachlässt, variieren von Mann zu Mann und hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich der genetischen Veranlagung, des Lebensstils, der Gesundheit und der psychologischen Faktoren. Einige Männer können bereits in ihren 40ern oder 50ern Veränderungen in der sexuellen Leistungsfähigkeit bemerken, während andere bis ins hohe Alter hinweg eine gute sexuelle Gesundheit aufrechterhalten können. Mit den Tipps aus diesem Beitrag kannst auch du deine Manneskraft bis ins hohe Alter aufrechterhalten.
Ist Magnesium gut für die Potenz?
Magnesium beeinflusst die Muskelfunktion, das Nervensystem, den Blutzuckerspiegel, den Blutdruck und den Herzrhythmus. Obwohl Magnesium für die allgemeine Gesundheit wichtig ist, gibt es keine direkten wissenschaftlichen Beweise dafür, dass eine ausreichende Magnesiumzufuhr spezifisch die Potenz oder die sexuelle Funktion verbessert. Es gibt jedoch einige indirekte Zusammenhänge zwischen Magnesium und der sexuellen Gesundheit: Magnesium ist beispielsweise wichtig für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Eine gute Herzgesundheit ist wichtig für die sexuelle Funktion, da eine ausreichende Durchblutung für eine Erektion notwendig ist.
Was bewirkt L-Arginin bei Männern?
L-Arginin ist eine Aminosäure, die im Körper in Stickstoffmonoxid (NO) umgewandelt wird. Stickstoffmonoxid ist ein Vasodilatator, das bedeutet, dass es die Entspannung der Blutgefäße fördert und den Blutfluss erhöhen kann. L-Arginin kann zwar helfen, aber man sollte sich davon auch keine Wunder versprechen. Am mitunter Wichtigsten für die Potenz (und von vielen Männern vollkommen unterschätzt) ist die Psyche und was sich im mental im Mann abspielt. L-Arginin kann als zusätzliche Unterstützung allerdings interessant sein, wenn das Hauptaugenmerk auf der inneren Arbeit und im Umgang mit Stress und Versagensängsten liegt.
Was ist ein Potenzkiller?
Die größten Potenzkiller für viele generell gesunde Männer sind mentaler Natur:
- Versagensängste
- Innerer Leistungsdruck beim Sex
- Anspannung und Nervosität
Körperliche Potenzkiller sind:
- Ungesunde Ernährung
- Rauchen
- Bewegungsmangel
Was essen, um eine Erektion zu bekommen?
Folgende Lebensmittel wirken sich positiv auf die Erektion aus:
- Linsen
- Nüsse & Kerne
- Lachs & Thunfisch
- Wassermelonen
- Gurken
Weitere potenzsteigernde Lebensmittel findest du hier. Die Wahl von Lebensmitteln zur Unterstützung der Potenz sollte lediglich in den Kontext eines insgesamt gesunden Lebensstils gestellt werden.
Was trinken für die Potenz?
Hier einige Getränke, die aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Durchblutung und die allgemeine Gesundheit als vorteilhaft für die Potenz angesehen werden können:
- Wasser
- Grüner Tee
- Granatapfelsaft
- Sellerie-Saft
- Ingwertee
Wie spreche ich mit meinem Partner über meine Versagensängste?
Das Gespräch mit deiner Partnerin über sexuelle Herausforderungen und Versagensängste kann schwierig sein, aber es ist ein wichtiger Schritt, um Verständnis und Unterstützung zu bekommen.
Sex ist eine Vertrauenssache, daher darfst du dich deiner Partnerin anvertrauen. Erfahrungsgemäß hat sie mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit vollstes Verständnis.
Sei ehrlich über deine Gefühle und Ängste. Vermeide es, die Schuld bei dir oder deinem Partner zu suchen.
Erkläre, dass du über deine sexuellen Herausforderungen sprechen möchtest, um gemeinsam eine Lösung zu finden.
Quellen und Studien
McCabe, M. P. (2005). The role of performance anxiety in the development and maintenance of sexual dysfunction in men and women. International Journal of Stress Management, 12(4), 379–388. https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2F1072-5245.12.4.379
Choi, S. M., Seo, D. H., Lee, S. W., Lee, C., Jeh, S. U., Kam, S. C., Hwa, J. S., & Chung, K. H. (2017). The effect of alcohol administration on the corpus cavernosum. World Journal of Men’s Health, 35(1), 34–42.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5419118/
Kovac, J. R., Labbate, C., Ramasamy, R., Tang, D., & Lipshultz, L. I. (2015). Effects of cigarette smoking on erectile dysfunction. Andrologia, 47(10), 1087-1092.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25557907/
Esposito, K., Giugliano, F., Maiorino, M. I., & Giugliano, D. (2010). Dietary factors, Mediterranean diet and erectile dysfunction. The Journal of Sexual Medicine, 7(7), 2338-2345. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20487239/
Yetman, D. (2022, Mai 19). Can alcohol cause erectile dysfunction? Healthline. https://www.healthline.com/health/alcohol-and-erectile-dysfunction
Scaccia, A. (2017, Juli 19). Can performance anxiety cause erectile dysfunction? Healthline. https://www.healthline.com/health/erectile-dysfunction/performance-anxiety-erectile-dysfunction