Möchtest du den G-Punkt finden und deine Partnerin zu unvergesslichen Orgasmen führen? Vermutlich bist du bisher noch unsicher, wo sich dieser G-Punkt genau befindet (und ob er überhaupt existiert). In diesem Artikel erfährst du, wie du den richtigen Punkt zielsicher findest und deiner Partnerin durch die korrekte Stimulation intensive Orgasmen bescherst. Auch Squirten ist dadurch möglich. 

Wo ist der G-Punkt bei der Frau?

Bevor wir richtig loslegen, möchten wir noch einen wichtigen Fakt teilen:

Die Wissenschaft hat noch keine eindeutigen Beweise für die Existenz des G-Punktes finden können.

Fakt ist aber auch:

Innerhalb der Vagina gibt es eine spezielle Zone, die vielen Frauen wahnsinnig viel Lust bereiten kann, wenn man sie richtig stimuliert.

Diese Zone werden auch wir daher den G-Punkt nennen. 

Auch gut zu wissen:

Der G-Punkt ist eigentlich kein „Punkt“, sondern vielmehr eine Zone. Diese G-Zone befindet sich etwa 3-5 cm im Innern der Vagina an der oberen Vaginalwand (an der Seite Richtung Bauchdecke). 

So ertastest du den G-Punkt in 4 einfachen Schritten:

    1. Deine Partnerin liegt mit leicht gespreizten Beinen auf ihrem Rücken.
    2. Nimm deinen Ringfinger (oder Zeigefinger) und Mittelfinger und führe sie langsam in die Vagina deiner Partnerin ein.
    3. Mach eine leichte „Komm her“-Bewegung und streiche so über die Oberseite der Vagina.
    4. Ertastest du eine raue Stelle, die eventuell auch etwas nach außen gewölbt ist? Das ist der G-Punkt!

Wie fühlt sich der G-Punkt an?

Walnuss fühlt sich an wie G-Punkt der Frau

Du erkennst diese stark erogene Zone der Frau meistens an ihrer geriffelten, rauen Oberfläche.

Der G-Punkt fühlt sich in etwa so an wie die Oberfläche einer Walnuss. Nur ist der G-Punkt natürlich deutlich weicher und hat etwa die Größe einer Münze.

Dies kann allerdings von Frau zu Frau etwas unterschiedlich sein. Dazu kommen wir gleich noch.

Wichtiger Tipp:

Der G-Punkt schwillt mit zunehmender Erregung der Frau mehr und mehr an und tritt somit weiter hervor. Das heißt: Je erregter deine Partnerin ist, desto einfacher wird es für dich, den G-Punkt zu finden. Nehmt euch deshalb gerne ausreichend Zeit für ein ausgedehntes Vorspiel, ehe ihr euch daran macht den G-Punkt zu finden!

Aber Vorsicht: Beachte die Unterschiede von Frau zu Frau

Frauen reagieren unterschiedlich auf G-Punkt-Stimulation

Die Anatomie kann sich von Frau zu Frau unterscheiden. 

Das heißt: Bei der einen Dame kannst du den G-Punkt vielleicht ganz deutlich spüren und du weißt sofort, dass du richtig bist.

Bei einer anderen Frau hingegen lässt sich überhaupt nichts oder nur sehr wenig ertasten. Das wiederum muss nicht heißen, dass diese Frau  keinen G-Punkt hat. Es heißt nur, dass er sich bei ihr eben nicht so eindeutig ertasten lässt. 

Deshalb ist wichtig:

Habe einen Blick und ein Feingefühl für die Reaktionen deiner Partnerin. Achte darauf, wie sie auf deine Berührungen reagiert. Dies bringt uns auch zum nächsten sehr wichtigen Punkt: 

Was, wenn meine Partnerin nicht auf die Stimulation ihres G-Punkts reagiert?

Frau liegt aufreizend

Nicht jede Frau reagiert auf das G-Punkt stimulieren gleich. 

Es gibt durchaus zahlreiche Frauen, deren sexuelle Lust schlagartig durch die Decke geht, wenn du den G-Punkt gekonnt stimulierst (wie das geht, besprechen wir weiter unten).

Aber es gibt auch Frauen, die wenig bis nichts spüren. Und das hat seinen Grund…

Wenn deine Partnerin wenig oder nichts spürt, gilt Folgendes:

Viele Frauen müssen es erst erlernen, den G-Punkt zu spüren. Sie spüren am Anfang vielleicht recht wenig. 

Doch mit etwas Zeit beginnen sie die G-Punkt-Stimulation mehr und mehr zu genießen. Auch das besprechen wir gleich noch weiter unten bei den Grundregeln des G-Punkt-Stimulierens.

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G-Punkt stimulieren mit den Fingern oder dem Penis?

Frauen beim Sex

Generell kannst du den G-Punkt mit den Fingern, oder natürlich auch mit dem Penis stimulieren. 

Beides hat Vor- und Nachteile. Schauen wir uns das kurz an: 

Vorteile der G-Punkt-Stimulation mit dem Penis beim Sex

Die Stimulation mit dem Penis beim Sex wird von nicht wenigen Frauen als schöner wahrgenommen.

Der Grund: Fingern ist ein eher mechanischer Akt. Und Frauen sehnen sich beim Sex nicht nur nach körperliche Stimulation, sondern auch nach emotionaler und mentaler Erregung.

Bedeutet: Bei vielen Frauen entsteht die mentale Erregung während der Penetration mit dem Penis oft schneller und intensiver als beim Fingern.

Lesetipp: Auf was stehen Frauen beim Sex? 13 Pfeiler der weiblichen Lust.

Vorteile der G-Punkt-Stimulation mit den Fingern

Frauen richtig fingern

Wir empfehlen dir: Lerne zu Beginn die Stimulation des G-Punkts deiner Partnerin mit den Fingern.

Mit den Fingern kannst du den G-Punkt deutlich gezielter und auch intensiver stimulieren. Außerdem ist es mit den Fingern wesentlich leichter, eine Frau schnell zum Orgasmus bringen

Denn mit den Fingern kannst du mehr Druck beim Stimulieren aufbauen und diesen Druck gezielter steuern, als mit dem Penis.

Aus diesen Gründen sprechen wir nachfolgend zunächst darüber, wie du den G-Punkt mit den Fingern richtig stimulierst. Erst anschließend sprechen wir über die G-Punkt-Stimulation mit dem Penis.

Lesetipp: Wenn deine Partnerin generell nur sehr schwer zum Orgasmus kommt, schau dir noch diesen Artikel an:  

G-Punkt stimulieren mit den Fingern

Junge Frau im Bikini am Pool

Am besten funktioniert das Massieren des G-Punkts, wenn deine Partnerin auf dem Rücken liegt.

Noch besser klappt es, wenn sie dabei ein Kissen unter ihrem Po hat, sodass ihr Becken etwas nach oben gerichtet ist.

Wichtig: Sorge dafür, dass deine Partnerin richtig feucht ist und, dass deine Fingernägel sauber geschnitten sind. Frauen sind innerhalb ihrer Vagina natürlich sehr sensibel.

Wenn du den G-Punkt gefunden hast, beginne ihn zunächst mit einer „Komm her“-Bewegung deiner Finger ganz sanft zu massieren. Nutze zu Anfang erst mal nur einen Finger. 

Ganz entscheidend: Druck statt Reibung

Frau liegt auf Bett

Der G-Punkt reagiert bei den meisten Frauen eher auf Druck als Reibung. Das heißt: Wildes Reiben und große Bewegungen sind meist der falsche Weg.

Übe stattdessen eher drückende Bewegungen auf den G-Punkt aus. Mit der Zeit kannst du die Intensität langsam steigern und auch einen zweiten Finger benutzen. 

Achte dabei weiterhin darauf, wie deine Partnerin reagiert. Wenn es ihr gefällt, kannst du den Druck etwas erhöhen.

Frauen, die für G-Punkt-Stimulation schon sehr empfänglich sind, genießen nicht selten einen recht starken Druck deiner Finger, der richtig Kraft von dir erfordern kann.

Das allerdings erst dann, wenn sie schon ziemlich erregt ist! Auf diese Art kannst du eine Frau übrigens sogar zum Squirten bringen

Viele Männer unterschätzen Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen 

Egal um welche Form von Stimulation und Orgasmus es geht: 

Dein Einfühlungsvermögen ist entscheidend (was von vielen Männern unterschätzt wird). Versuche anhand der Reaktionen deiner Partnerin zu verstehen, was sie gerade braucht.

Wenn du eine passende Intensität der Stimulation gefunden hast, kannst du deine Partnerin auf diese Weise eine ganze Weile lang verwöhnen, bis sie einen intensiven Höhepunkt erlebt.

Gut zu wissen:

Manchmal genießt eine Frau die G-Punkt-Stimulation eine Zeit lang, kommt aber nicht zum Höhepunkt. Danach fällt ihre Erregung wieder etwas ab.

Wenn du aber immer weiter und weiter machst, langweilst du sie oder tust ihr vielleicht sogar weh. Deshalb gilt: Achte immer auf die Reaktionen deiner Partnerin und passe dich daran an.

Zum Thema Frauen fingern haben wir übrigens ein YouTube-Video, in dem wir auf die beste Stimulation des G-Punktes mit den Fingern genauer eingehen (Technik 3 bei Minute 5:50).

Auch sprechen wir hier über andere Finger-Techniken für intensive Orgasmen:

Sexstellungen für den G-Punkt 

Wie bereits erwähnt: Viele Frauen nehmen die Stimulation des G-Punkts beim Sex am schönsten wahr. Nicht wenige Frauen kommen so besser zum Orgasmus. 

Was gibt es bei der G-Punkt-Stimulation mit dem Penis zu beachten?

Generell gilt:

Je steiler der Eindring-Winkel deines Penis in Richtung Bauchdecke deiner Partnerin, desto besser wirst du mit deiner Penisspitze den G-Punkt stimulieren. 

Schau, dass du „von unten nach oben“ in die Vagina deiner Partnerin eindringst!

G-Punk Winkel

Schließlich willst du versuchen, mit deinem Penis die Oberseite ihrer Vagina zu stimulieren.

Dabei ist es keinesfalls wichtig, dass du besonders tief in sie eindringst. Im Gegenteil. Denk dran: Der G-Punkt befindet sich nur etwa 3-5 cm innerhalb der Vagina. Wenn du deinen Penis einfach ganz in sie hinein schiebst, verfehlst du den G-Punkt sogar. 

Hier einige Stellungen, die sich für die Stimulation des G-Punktes am besten eignen:

Sex Position #1: Die Löffel-an-Löffel Stellung

G-Punkt Stimulation Position

 

 

 

 

Du liegst auf deinem Rücken und deine Partnerin liegt mit ihrem Rücken auf dir und spreizt ihre Beine. Du kannst nun von unten wunderbar in Richtung Bauchdecke stoßen und dabei ihren G-Punkt stimulieren.

Außerdem großartig: Du kannst in dieser Position eine Hand dazu verwenden, gleichzeitig ihre Klitoris zu stimulieren!

Eine Variation: Sie stützt ihre Arme nach hinten auf, sodass ihr Oberkörper sich von dir abhebt. Nun kann sie die Kontrolle  über Winkel und Stoßtiefe übernehmen und sich auf dir auf und ab bewegen.

Sex Position #2: Reiterstellung

Reiterstellung für G-Punkt Sex

Die Reiterstellung ist super für den G-Punkt. Nicht wenige Frauen können hier auch am besten zum Orgasmus kommen. Warum?

Deine Partnerin kann sich auf deinem Penis vor- und zurückbewegen anstatt auf und ab. So entsteht viel Druck auf die Scheidenwände – wo sich ja auch der G-Punkt befindet.

Zudem hat deine Partnerin hier wieder die Kontrolle und kann sich so ausrichten, wie es sich für sie am besten anfühlt.

Du kannst der Position aber auch einen zusätzlichen Reiz verleihen, wenn du sie an den Hüften packst und ihr Becken so mit in deinem Tempo führst.

Sex Position #3: Hohes Becken

Sex Stellung für G-Punkt Stimulierung

Du kniest und deine Partnerin liegt auf ihrem Rücken vor dir. Nun fasst du sie mit beiden Händen an den Hüften und ziehst ihr Becken hoch zu deinem Penis. Jetzt kannst du ihr Becken auf deinem Penis nach oben und unten bewegen.

Ja, diese Position erfordert etwas Kraft, aber es lohnt sich: Sie verbindet eine optimale G-Punkt-Stimulation mit für Frauen super erregender männlicher Kraft.

Sex Position #4: Missionarsstellung mit Kissen

Sex Position zum G-Punkt finden

Wichtig bei der Missionarsstellung: Dein Penis sollte von „unten“ in die Vagina eindringen.

Lege ihr also zum Beispiel ein Kopfkissen unter den Po. Oder aber du greifst deiner Partnerin in die Kniekehlen und drückst ihre Knie nach hinten (in Richtung ihres Kopfes), sodass ihr Becken automatisch nach oben kommt.

Eine weitere Variante: Du legst ihre Beine auf deine Schultern. Unterstützend dazu kannst du ihr Becken dann mit deinen Händen weiter nach oben ziehen.

In der Missionarsstellung gibt es zahlreiche Variationen, in denen sich ihr Becken nach oben schieben lässt. Seid hier einfach etwas kreativ und schaut, wo euch die Reise hinführt!

Sex Position #5: Löffelchenstellung

G-Punkt stimulieren von hinten

Von hinten liegend ist der richtige Winkel automatisch gegeben. So stößt du mehr oder weniger direkt an die Oberseite der Vagina. Darüber hinaus kannst du hier nicht so tief in sie eindringen. Deine Penisspitze findet den G-Punkt somit deutlich leichter.

4 wichtige Tipps für unvergessliche G-Punkt-Orgasmen

Nachfolgend findest du einige wichtige Tipps für die G-Punkt-Stimulation. Diese solltest du beachten, wenn du deiner Partnerin möglichst viel Lust und Ekstase bereiten möchtest:

1. Bleib entspannt & mache den G-Punkt nicht zum Hauptfokus

Mann und Frau im Bett

In erster Linie geht es beim Sex um Emotionen, Leidenschaft, Fantasien, Ausleben der Triebe und eine gemeinsame Verbindung! 

Diese Dinge bereiten einer Frau deutlich mehr Lust und Ekstase als ein stupides Herumstochern in der G-Zone.

Stoßtechnik und Stellungswahl sollten generell immer die Nebensache beim Sex bleiben.

So macht die Suche nach dem G-Punkt am meisten Spaß

Mann hält seine Partnerin im Arm und beide lächeln

Bevor du anfängst, wie ein Archäologe auf „Grabung“ zu gehen, möchten wir dir ans Herz legen, die Suche nach dem G-Punkt deiner Partnerin offen zu kommunizieren.

Frauen mögen es oft gar nicht, sich als „Versuchskaninchen“ zu fühlen. Und viele Frauen merken, wenn du irgendetwas „Spezielles“ im Schilde führst und fühlen sich dann wie ein Versuchsobjekt.

Auch dann, wenn du es nur gut meinst.  Das trägt dann nicht gerade zu einer erotischen und lustvollen Stimmung bei.

Du kannst das „G-Punkt finden“ zu einem gemeinsamen Abenteuer machen, anstatt zu einer heimlichen Suche.

Sucht zusammen danach und macht euch einen Spaß daraus. Sprecht offen über die Gefühle, die dabei entstehen. So wird es auch leichter für dich herauszufinden, was ihr gefällt und was nicht.

Wenn deine Partnerin wenig spürt…

Frau liegt erotisch auf dem Bett

Lass dich nicht gleich entmutigen, wenn sie beim G-Punkt stimulieren nichts spürt. Viele Frauen müssen den sexuellen Genuss des G-Punktes gewissermaßen erst „lernen“.

Wenn der G-Punkt bisher selten stimuliert wurde, dann hat der Körper womöglich noch nicht gelernt, die Stimulation als sexuell erregend wahrzunehmen.

Um die entsprechenden Synapsen im somatosensorischen Cortex des Gehirns zu bilden (den Namen darfst du direkt wieder vergessen), ist es wichtig, die Nerven-Enden im G-Punkt regelmäßig zu stimulieren.

Mit der Zeit wird sich das Massieren und Berühren des G-Punktes für sie immer besser und besser anfühlen.

Von „Ich muss Pinkeln!“ zu Oh Gott, ich komme!

Frau zum Höhepunkt bringen

Viele Frauen verspüren erstmal nur den Drang zu Pinkeln, wenn man ihren G-Punkt stimuliert.

Das liegt daran, dass in unmittelbarer Nähe des G-Punktes die Harnröhre liegt. Die Nervenenden müssen erst lernen, zwischen dem G-Punkt und der Harnröhre zu unterscheiden.

So wird aus einem „Oh mein Gott ich muss Pinkeln“ schnell ein „Oh mein Gott ich komme!!!“.

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G-Punkt: Wie wichtig ist er wirklich?

Frau befriedigen

Nochmals möchten wir betonen:

Jede Frau ist anders. Manche Frauen sind durch G-Punkt-Stimulation leicht zu multiplen Orgasmen zu bringen, andere hingegen spüren, sogar nach viel „Üben“, wenig.

Eines jedoch steht fest:

Der G-Punkt ist kein Knopf, den man einfach drückt und es kommen plötzlich Orgasmen „herausgeflogen“.

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Häufige Fragen

Was ist der G-Punkt?

Der G-Punkt ist eine erogene Zone innerhalb der Vagina, die etwa 3-5 cm tief an der oberen Vaginalwand, in Richtung Bauchdecke, liegt. Obwohl die Wissenschaft noch keine eindeutigen Beweise für seine Existenz als spezifischen „Punkt“ hat, berichten viele Frauen von intensiven Lustgefühlen, wenn diese Zone stimuliert wird. Der G-Punkt fühlt sich oft rau oder erhaben an und reagiert bei manchen Frauen besonders stark auf gezielten Druck.

Wie finde ich den G-Punkt bei Frauen?

Um den G-Punkt zu finden, sollte die Frau auf dem Rücken liegen, mit leicht gespreizten Beinen. Führe vorsichtig deinen Ring- oder Mittelfinger in die Vagina ein und mach eine „Komm her“-Bewegung, um die obere Vaginalwand abzusuchen. Etwa 3-5 cm tief solltest du eine raue, erhabene Stelle spüren – das ist der G-Punkt. Wichtig ist, dass du auf die Reaktionen deiner Partnerin achtest, da die Empfindungen von Frau zu Frau variieren können. Je erregter sie ist, desto deutlicher wird der G-Punkt spürbar.

Wofür steht das G in G-Punkt? 

Das „G“ im G-Punkt steht für Gräfenberg, benannt nach dem deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg, der in den 1950er Jahren die Existenz dieses erogenen Bereichs beschrieb. Er identifizierte eine empfindliche Zone in der Vagina, die bei vielen Frauen eine starke sexuelle Erregung hervorrufen kann, wenn sie stimuliert wird. Trotz der Umstrittenheit und der wissenschaftlichen Debatten über die genaue Existenz und Anatomie des G-Punkts, wird der Begriff heute allgemein verwendet, um diese Zone zu beschreiben.

Wie kann man den G-Punkt der Frau richtig stimulieren? 

Um den G-Punkt richtig zu stimulieren, sollte die Frau entspannt auf dem Rücken liegen, idealerweise mit einem Kissen unter dem Becken, um den Winkel zu verbessern. Beginne mit einem Finger und übe sanften Druck auf den G-Punkt aus, indem du eine „Komm her“-Bewegung machst. Achte darauf, die Intensität langsam zu steigern, je nachdem, wie deine Partnerin reagiert. Der G-Punkt reagiert oft besser auf Druck als auf Reibung, daher sind ruhige, gezielte Bewegungen effektiver als schnelle, hektische. Wenn deine Partnerin erregt ist, kannst du auch mit einem zweiten Finger mehr Druck ausüben.

Bilder vom G-Punkt?

Wir haben eine Grafik erstellt, um den G-Punkt visuell zu verdeutlichen. Diese zeigt, wo sich die empfindliche Zone in der Vagina befindet, die bei vielen Frauen durch gezielte Stimulation zu intensiveren Empfindungen führen kann.

G-Punkt finden und stimulieren

Wie funktioniert eine G-Punkt-Massage?

Bei einer G-Punkt-Massage geht es darum, gezielt die erogene Zone an der oberen Vaginalwand zu stimulieren. Beginne damit, dass die Frau entspannt auf dem Rücken liegt, eventuell mit einem Kissen unter dem Becken für besseren Zugang. Führe einen oder zwei Finger langsam in die Vagina ein und mache eine sanfte „Komm her“-Bewegung, um den G-Punkt zu erreichen. Übe dabei vorsichtigen Druck aus, anstatt zu reiben. Die Massage sollte langsam beginnen, um die Intensität nach und nach zu steigern, je nachdem, wie die Frau auf die Stimulation reagiert. Der G-Punkt reagiert in der Regel besser auf gleichmäßigen Druck als auf schnelle Bewegungen. Achte dabei immer auf die Reaktionen deiner Partnerin, um die Massage angenehm und effektiv zu gestalten.

Ist ein G-Punkt-Orgasmus intensiver?

Ein G-Punkt-Orgasmus wird von vielen Frauen als intensiver empfunden, obwohl die Wissenschaft nicht eindeutig bestätigt, dass es einen speziellen „G-Punkt-Orgasmus“ gibt. Der G-Punkt ist eine empfindliche Zone, deren Stimulation bei vielen Frauen zu intensiveren Orgasmen führen kann, oft in Kombination mit klitoraler Stimulation. Das Erlebnis kann jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich sein.

Quellen und Studien

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